Technischer Betriebswirt werden:

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Technischer Betriebswirt in Deutschland

Der technische Betriebswirt ist eine fachliche und unternehmerische Weiterbildung, die hauptsächlich auf die Vermittlung betriebswirtschaftlicher Kenntnisse in der industriellen Produktion abzielt. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Management technischer Anlagen und Systeme, dem Controlling sowie der Planung von Fertigungsprozessen.
Die Zielgruppe sind vor allem Techniker aller Fachrichtungen, Ingenieure und Meister, aber auch Bachelor- oder Masterabsolventen mit technischem Hintergrund.

Definition des technischen Betriebswirts

Der Technische Betriebswirt ist ein anerkannter Abschluss, der von der Industrie- und Handelskammer (IHK) vergeben wird. Er qualifiziert für Führungspositionen in kleinen und mittleren Unternehmen der Industrie und des Handwerks.

Die Ausbildung zum Technischen Betriebswirt umfasst in der Regel drei Jahre und setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus. Der Unterricht findet an einer IHK oder an einer staatlich anerkannten Berufsakademie statt. In der Regel werden die Prüfungen nach einem Jahr abgelegt.

Zum Technischen Betriebswirt kann man auch mit einem abgeschlossenen Studium der Betriebswirtschaftslehre oder einem vergleichbaren Studiengang werden. Die Ausbildung dauert in diesem Fall nur zwei Jahre.

Aufgaben des technischen Betriebswirts

Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Beruf des technischen Betriebswirts häufig mit dem eines kaufmännischen Angestellten gleichgesetzt. Dabei wird jedoch übersehen, dass der technische Betriebswirt weitaus mehr Aufgaben und Verantwortungsbereiche hat, als es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Zu den Hauptaufgaben des technischen Betriebswirts gehört es zunächst einmal, die Produktionsabläufe in einem Unternehmen zu optimieren. Dies beinhaltet sowohl die Planung der Produktion als auch die Organisation und Überwachung der Arbeitsabläufe. Darüber hinaus ist es Aufgabe des technischen Betriebswirts, für die Einhaltung der Qualitätsstandards zu sorgen und die Kosten der Produktion im Blick zu behalten.

Ein weiterer wichtiger Bereich, in dem der technische Betriebswirt tätig ist, ist die Forschung und Entwicklung. In diesem Zusammenhang ist er dafür verantwortlich, neue Produkte und Verfahren zu entwickeln und im Unternehmen einzuführen. Darüber hinaus ist er auch für die Planung und Durchführung von Versuchsreihen zuständig.

Auch in der Personalabteilung spielt der technische Betriebswirt eine wichtige Rolle. So ist er beispielsweise für die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter zuständig. Zudem übernimmt er auch die Planung und Koordination der Arbeitszeiten sowie die Schichtplanung.

Abschließend lässt sich sagen, dass der technische Betriebswirt weitaus mehr Aufgaben hat, als es auf den ersten Blick den Anschein hat. Er ist verantwortlich für die Optimierung der Produktionsabläufe, die Einhaltung der Qualitätsstandards sowie die Planung und Durchführung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Darüber hinaus kümmert er sich auch um die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie die Planung und Koordination ihrer Arbeitszeiten.

Qualifikationen für den technischen Betriebswirt

Der technische Betriebswirt ist ein anerkannter Abschluss, der von der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Handwerkskammer (HWK) verliehen wird. Um diesen Abschluss zu erlangen, müssen Sie eine dreijährige duale Ausbildung absolvieren oder eine Aufstiegsfortbildung an einer Berufsakademie.

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung oder Fortbildung werden Sie zum geprüften technischen Betriebswirt IHK/HWK ernannt. Dieser Titel berechtigt Sie zur Führung des Namenszusatzes “T.B.W.” nach Ihrem Namen sowie zur Verwendung des Bundeswappens in Kombination mit dem TÜV-Siegel.
-Die Ausbildung zum technischen Betriebswart wird in den meisten Fällen berufsbegleitend absolviert. Das bedeutet, dass die Teilnehmer neben ihrem normalen Job die Ausbildung absolvieren und so nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung sammeln können. Die Dauer der Ausbildung variiert je nach Anbieter und Bundesland, in der Regel dauert sie zwischen einem und drei Jahren.
-Eine Fernschule bietet die Möglichkeit, eine Ausbildung zum technischen Betriebswart von Zuhause aus zu absolvieren. Dies ist insbesondere für Personen geeignet, die bereits in einem Unternehmen tätig sind und ihre Kenntnisse erweitern möchten. Die Fernschule bietet den Vorteil, dass die Lerninhalte online abgerufen werden können und so flexibel an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden können.
-Die IHK bietet zurzeit eine Ausbildung zum technischen Betriebswart an. Voraussetzungen sind ein mittlerer Bildungsabschluss sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung als Industriemechaniker, Anlagenmechaniker, Mechatroniker oder in einem anderen metallverarbeitenden Beruf.

Weiterbildungsmöglichkeiten für den technischen Betriebswirt

Als persönliche Voraussetzung sollten Sie ein gutes Verständnis für Zahlen und wirtschaftliche Zusammenhänge haben, denn Online-Maßnahmen lassen sich nur dann erfolgreich durchführen, wenn sie ständig analysiert und überarbeitet werden. Dazu kommt die Technik, die eine kurze Halbwertzeit aufweist. Hier muss sich der Digital-Marketing-Fachmann stets fortbilden, um mit der technischen Entwicklung mithalten zu können.

Einige staatliche Hochschulen verlangen einen Numerus Clausus von zwei bis drei, jedoch gibt es genug Alternativen, ohne Zulassungsbeschränkungen. Private Hochschulen führen Auswahlgespräche sowie Eignungstests durch, welche sich von Hochschule zu Hochschule unterscheiden. Hier sollten Sie sich vorab beim jeweiligen Anbieter informieren, denn es gibt Bewerbungsfristen, die einzuhalten sind.

Die Branche bietet hervorragende Berufsaussichten

Nachdem Sie den Abschluss zum technischen Betriebswirt erworben haben, stehen Ihnen verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Mit einer solchen Weiterbildung können Sie Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Betriebswirtschaft weiter vertiefen und ausbauen. Im Folgenden stellen wir Ihnen einige dieser Weiterbildungsmöglichkeiten vor.

Zunächst können Sie sich für ein Studium an einer Fachhochschule oder Universität entscheiden. Dort können Sie beispielsweise einen Bachelor- oder Masterabschluss in Betriebswirtschaftslehre erwerben. Auch ein MBA-Programm (Master of Business Administration) ist möglich.

Eine weitere Möglichkeit ist die Teilnahme an einem Aufbaustudiengang für den technischen Betriebswirt. In diesem Studiengang werden Ihnen Kenntnisse und Fähigkeiten in den Bereichen Unternehmensführung, Marketing, Finanzierung und Controlling vermittelt. Dies ist besonders interessant, wenn Sie in Ihrem Unternehmen in eine leitende Position aufrücken möchten.

Auch Weiterbildungsmaßnahmen, die nicht direkt mit dem Studium verbunden sind, können Sie in Erwägung ziehen. Hierzu gehören beispielsweise Seminare, Workshops und Fortbildungskurse. Durch die Teilnahme an dieser Art von Weiterbildung können Sie sich gezielt auf bestimmte Themenbereiche konzentrieren und so Ihr Wissen vertiefen.

Die Wahl der richtigen Weiterbildungsmethode hängt natürlich von Ihren persönlichen Interessen und Zielen ab. Informieren Sie sich daher am besten bei verschiedenen Anbietern über die unterschiedlichen Möglichkeiten und entscheiden Sie dann, welche für Sie die beste ist.

Ständige Weiterbildung, da die Ausbildung nie zu Ende ist

Ein spannendes Berufsfeld, das immer mehr an Bedeutung gewinnt. Noch ist die Auswahl der Studienangebote überschaubar, dies wird sich jedoch in absehbarer Zeit ändern. Die Kombination aus digitaler Transformation, Betriebswirtschaftslehre und Wirtschaftsinformatik, lässt Sie zum gefragten Allrounder im Online-Marketing werden. Sie sind die Schnittstelle zwischen Kreativität, technischem Know-how und betriebswirtschaftlichen Erfordernissen.

Im Online-Marketing ist die Aus- und Weiterbildung nie zu Ende, daher gibt es neben dem Bachelor- und Masterabschluss noch weitere Angebote, das Wissen up to date zu halten. Der MBA Digital Marketing ist ein international anerkannter akademischer Abschluss für Führungskräfte und eignet sich als Ergänzung für Studierende, die in einem internationalen Unternehmen eine Karriere anstreben.

Erbrachte Studienleistungen lassen sich anerkennen, da die Hochschulen das European Credit Transfer and Accumulation System eingeführt haben. So können Universitäten und Fachhochschulen innerhalb Deutschlands und im Ausland Studienleistungen vergleichen. Achten Sie auf die Punktezahl, die beim angebotenen Studiengang vergeben wird.

Kein Unternehmen kommt ohne digitale Vermarktung aus. Verkauf und Vertrieb haben sich zunehmend ins Internet verlagert. Daher wird es auch in Zukunft immer mehr Studiengänge in diesem Bereich geben.